Montag, 28. Januar 2013

Shakugan No Shana #2 (Egmont)

Shakugan No Shana #2 (Egmont)

Yuji hat sich mittlerweile damit abgefunden das er bald einfach erlöschen wird und sich niemand mehr an ihn erinnert. Leicht ist es trotzdem nicht immer und manchmal verliert er sich in Gedanken. Doch er hat einen Entschluss gefasst, er will Shana und Alastor beim Kampf gegen die Tomogara helfen, auch wenn er dabei eventuell noch schneller erlischt. Er will nicht auf sein Ende warten sondern etwas tun. Auch Shana sitzt nicht tatenlos rum, sie knöpft sich die Lehrer an ihrer Schule vor.
Besonders der fiese Sportlehrer kriegt sein Fett weg, nachdem er die Schüler aus einer Laune herraus schikaniert. Das bringt Shana natürlich auf der Beliebtheitskala ihrer Mitschüler ganz weit nach vorne, sie hingegen kann nur noch an Yuji denken, warum mag sie ihn auf einmal so? das kann sie gar nicht verstehen.


Auch der zweite Band von "Shakugan No Shana" hat mich wieder sehr gut unterhalten. Je länger ich lese, desto mehr erinnert mich Shana an Seine von AiON. Das freut mich sehr denn beide Serien gefallen mir richtig gut.

Insgesamt ist dieser Shonen Manga in 10 Bänden erschienen, in den USA brach man die Übersetzung allerdings nach dem 6. band ab und wird diese auch nicht wieder aufnehmen, sodass dort die letzten vier Bände fehlen. Hoffen wir mal das es hier in Deutschland besser läuft und wir auch die letzten 8 Bände die jetzt noch fehlen bekommen.
Zudem ist die Light-Novel, auf der dieser Manga basiert, auch noch als Anime Serie, OVA und Adventure Spiel für die PS2 und den Nintendo DS erschienen. Na wenn das mal nix is.

Mir gefällt wie Shana, Alastor und Yuji ohne das andere Menschen etwas davon bemerken gegen die Tomogara aus der Parallelwelt kämpfen. Die Vorstellung das eventuell auch auf der Erde sowas passiert ohne das wir es merken finde ich schon krass. Natürlich auch beängstigend, aber in erster Linie spannend.

Die Zeichnungen sind ok, leider gibt es hier mal wieder das Problem mit nicht so sauber gearbeiteter Rasterfolie. Das Charakterdesign ist nicht besonders gefällt mir aber dennoch sehr gut. Besonders gut gefallen mit die Rinnen (die Diener vom Purpurfürst Friange). 
Die Panelaufteilung ist toll, es ist nicht zu überladen und man kann immer gut den gesamten Text überblicken.
Auch gut gefällt mir das Alastors Sprechblasen eine besondere Form haben, so dass man immer gut erkennen kann wenn er etwas sagt.
Ich freue mich auf Band 3.

7,7 von 10 Melonenbrötchen