Samstag, 19. Juli 2014

Spezialeinheit Ostfront (2011) [M.I.G.]

Spezialeinheit Ostfront (2011) [M.I.G.]

Am Ende des Jahres 1941 hoffte das sowjetische Volk noch den Krieg innerhalb einiger Monate hinter sich zu haben. Vorsorglich lässt Stalin aber trotzdem alle Fabriken und andere kriegswichtige Einrichtungen weiter hinter die Front verlegen. Darunter ist auch ein Kloster mit einigen kostbaren historischen Gegenständen. Asya, die gemeinsam mit ihrem nun verstorbenen Vater für die Evakuierung des Klosters zuständig war, kommt dabei in den Besitz einer alten Bibel, die für das russische Volk eine ganz besondere Bedeutung hat. So kommt das sie auf der Flucht nicht nur von den Nazis, sondern auch von Agenten Stalins verfolgt wird.

Der Streifen hätte nun wirklich nicht knapp zwei Stunden lang sein müssen. Gibt die Geschichte wirklich nicht her. Zudem sind die Darsteller nicht zu ertragen. Besonders die Schauspielerin, die Asya gibt, ist schrecklich. Aber auch die paar nicht ganz so schlimmen Darbietungen werden durch die miese deutsche Synchro kaputt gemacht. Die Action ist auch sehr lasch und nur die Naziagentin Penner bringt etwas Naziploitation Charme in die Angelegenheit, gerettet werden kann da aber nicht mehr zu viel. Einzig das CGI kann da noch was reißen und sieht um einiges besser aus als der Rest des Films. Das Drama wirkt aufgesetzt, die Charaktere sind unglaubwürdig, Action ist so gut wie keine vorhanden und zwischendrin viel Langeweile.

Uuuuuunnd jeeeeeetzt gibts den Müll auch noch mal in der total behämmert betitelten "Krieg an allen Fronten: Die Ostfront" Box. Wenn es nicht so lustig wäre, wäre es traurig. Oder anders rum. Außerdem zu sehen gibt es Perlen wie "Brother's War - Sie kämpften wie Brüder" - wenn sie wie Brüder kämpften, rangelten sie sicherlich um ihre Hasbro Figuren - und "Todesfalle Ostfront".


3 von 10 wichtige Bibeln